Kunstprojekt der 3. Klassen in Kooperation mit den Deichtorhallen

Wie der amerikanische Künstler Tom Sachs und sein Team von Bildhauer_innen und Astronaut_innen begeben sich Schülerinnen und Schüler aus 11 Klassen aus 8 unterschiedlichen Hamburger Katholischen Schulen auf einen interstellare Mission mit dem Ziel andere Welten zu erreichen, deren ökologische Systeme von besonderem Interesse sind. Jede Gruppe steuert einen anderen Planeten, Asteroiden oder Stern an, immer auf der Suche nach dem perfektem Zusammenspiel von (außer)irdischen Lebewesen und der Natur und dies bei hohem technischen Entwicklungsstand. „happy landings“ werden dokumentiert und erkenntnisreiches Material mit zurück auf die Erde genommen. Alles ist ein Spiel und wird dennoch als wahrhaftig angenommen und erarbeitet. Um interstellare Welten zu erreichen müssen Raumschiffe, Raumfahrzeuge, Instrumente, Raumanzüge o.ä. produziert werden. Das Material dafür wird aus Abfallmaterialien generiert, um gleichzeitig die Erde von belastendem Material zu befreien. So entstehen Skulpturen/Bricollagen. Es können Teams gebildet werden und Reiserouten geplant, Logbücher und Reisetagebücher, ein eigenes Sonnensystem oder Planetenoberflächen gefertigt werden. Jede Gruppe hat die Möglichkeit, einen ganz individuellen Ansatz zu finden. „happy landings“ visualisiert auf spielerisch-künstlerische Weise die Suche nach ökologischen, klimaneutralen Utopien. Die Schüler_innen sind aufgefordert, über lebenswerte Utopien nachzudenken und Parallelwelten zu konzipieren.

(Dr. Bettina Knauer)

Angeregt von den zahlreichen Objekten in Tom Sachs „space programm: rare earth“ in den Deichtorhallen haben die Kinder der Klasse 3b der Katholischen Schule am Weiher einen neuen Planeten „ Erde 2.0“ erschaffen. Ein Großteil des Mülls unserer Erde wird auf diesen Planeten transportiert. Dort leben überwiegend freundliche Bewohnerinnen und Bewohner, die in spezielle Maschinen den Müll zu Energie verarbeiten.

Die 3b hat gemeinsam mit Sabine Flunker in diesem Kooperationsprojekt ihre Vision künstlerisch umgesetzt. Nun geht es mit der 3a weiter…