“Tag des Buches” in unserer Literaturschule

Als Literaturschule gehören Bücher und verbindliche Lesezeiten zu unserem Schulalltag. Heute haben wir an unserer Schule den „Tag des Buches“ gefeiert. Alle Unterrichtseinheiten drehten sich um das Buch.

Dabei ging es ( gerade in Zeiten von Digitalisierung) auch um die Frage, was ist das Gute an Büchern? Schnell sammelten die Kinder Antworten wie:

Man kann in die Geschichten eintauchen, aus ihnen lernen, viel erleben, sich damit beschäftigen, alles miterleben- auch wenn es weit weg geschieht…“

Dass Bücher immer wieder aktuell sein und uns zum Nachdenken anregen können, zeigen auch die Schüler_innen- Ergebnisse zum Vorlesebuch „Kasi Kauz und die komische Krähe“. In dem Buch geht es um ein soziales und friedliches Miteinander, um den Abbau von Vorurteilen und ein klares Nein zu Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit (Leider immer wieder, aber gerade jetzt aufgrund der politischen Entwicklung im Nahen Osten sehr aktuell).

Die Feder ist in der Geschichte und in den Bildern der Kinder ein sichtbares Zeichen, dass Andere willkommen sind.

Lesen als Schlüsselkompetenz hat bei uns immer einen hohen Stellenwert. Und tatsächlich ist es so, dass sich die Kinder regelmäßig und gerne in die Leseecken, die es in jedem Klassenraum gibt, zurückziehen und ins Reich der Literatur abtauchen.
Diese Leseecken wollen wir erweitern. Die Schüler und Schülerinnen haben dafür Pläne gemacht und Ideen gesammelt.